Nach einigen längeren Gesprächen und Vorarbeiten, wie Einladungen versenden, Urkunden und Reden erstellen, mit der Führungsebene der Lazarus Union Wien und dem Vorstand des Förderkreises der „Guten Stube“ e.V. in Neu Wulmstorf, war es soweit.
Etliche helfende Hände waren schon mit den Vorbereitungen beschäftigt. Getränke wurden bereitgestellt, Bistrotische „verhüllt“ mit weissen Tüchern und andere Dekorationen gefertigt.
Die ersten hochrangigen Gäste trafen ein und es wurden Begrüßungen und Gespräche ausgetauscht, wie sollte es anders sein, bei einem Glas Sekt oder wer es lieber mochte mit Orangensaft.
11:00 Uhr Beginn der Feier „10jähriges Jubiläum des Förderkreises „Gute Stube“.
Der 1.Vorsitzende, Herr Tschöpe, sprach die einleitenden Grußworte und begrüsste die Anwesenden namentlich aufs herzlichste. Ein kleiner chronologischer Ablauf von der Gründung bis zu diesem denkwürdigen Tag folgte, dann wurde das Wort an den Bürgermeister der Gemeinde Neu Wulmstorf, Herrn W. Rosenzweig erteilt. Dieser würdigte die Bemühungen des Förderkreises und nahm zum Anlass, einen markanten Satz aus der erst kürzlich erstellten Homepage des Fördervereins zu zitieren.
„Unser Gewinn ist es, wenn wir erkennen, dass sich die Bewohner durch das Veranstaltungsangebot schnell in die neue Umgebung eingewöhnen und sich nach kürzester Zeit einleben und wohlfühlen“.
Dieser eine Satz hatte ihn so fasziniert, dass er versprach, sich weiter für alle Belange des Fördervereins und der Heimbewohner auch in Zukunft einzusetzen.
Es folgte die Ansprache des Herrn Krentzien, Pressesprecher bei der Casa Reha Unternehmensgruppe in Oberursel (Heimbetriebsgesellschaft).
Auch in dieser Rede wurde deutlich zum Ausdruck gebracht, dass das Engagement und die Leistungen des Fördervereins und seiner vielen Mitglieder wie auch der ehrenamtlichen Helfer auch von dem Casa Reha Unternehmen gewürdigt werde. Als Geschenk wurde symbolisch eine Sitzbank für die grosse Terrasse, welche sich der Förderkreis für die Bewohner gewünscht hatte, per 200 EUR Gutschein vom Pressesprecher an den Vorsitzenden überreicht.
Im Anschluss dieser Rede übergab Herr Tschöpe mir das Wort.
Obwohl ich alles gut vorbereitet hatte, war ich doch ein wenig nervös und versprach meine Rede so kurz wie möglich zu halten, da ich zudem auch kein großer Redner bin.
In meiner Rede würdigte ich die Leistungen des Fördervereins vom Gründungsdatum bis heute und bedankte mich bei all den fleißigen Helfern, wie auch den „Ehrenamtlichen“, ohne die solche Leistungen und Erfolge kaum möglich gewesen wären.
Nach meiner Rede folgte eine kleine Unterbrechung für eine Stärkung und der Möglichkeit Gespräche untereinander auszutauschen. Hier hatte ich Anfragen seitens der Gäste, über das Wirken der Lazarus Union zu informieren. Ebenso wurde der Wunsch deutlich, dass ich einen Informationsabend gestalten sollte, was ich gerne zusagte.
Punkt 12:00 Uhr ergriff Herr Tschöpe das Wort, um die Partnerschaft zwischen der Lazarus Union und dem Förderkreis zu besiegeln.
Nach einer kurzen Ansprache wurden die Urkunden durch die Vorstandsmitglieder und mir unterzeichnet.
Der 1. Vorsitzende verlas den Text der Förderkreis-Urkunde und ich den Text der Unionsurkunde und die Urkunden wurden an die beiden Partnerschaftsvertreter überreicht.
Zum Abschluss des feierlichen Aktes konnte ich noch eine Freundschaftsurkunde der Lazarus Union mit einer Freundschaftsmedaille und einem kleinen Blumenstrauß in den Unionsfarben Grün/Gelb überreichen.
Der gemütliche Teil des Jubiläums konnte nun folgen.
Es gab eine kräftige Gulaschsuppe und Schnittchen – hier auch ein großes Lob an den Küchenmeister- die wieder sehr gut mit Lachs, Schinken und anderen Spezialitäten belegt waren.
Ende der Feier war dann gegen 14:30 Uhr. - Eine sehr gelungene Feier zum 10jährigen Bestehen.